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2. Oktober 2010 - Welterbebewegung gab Nachhilfe für Herrn Zastrow und andere Stadträte

Die Welterbebewegung hatte am 30. September gefordert:

Demokratie statt Demagogie

Es war mal wieder an der Zeit in die Öffentlichkeit zu gehen, denn Herr Zastrow sägt mit seinen unsäglichen Äußerungen immer wieder an der Demokratie. Zur Zeit wird in Sachsen und Deutschlandweit die Demokratie immer mehr eingeschränkt und demontiert.

Am 30. September trafen sich die Stadträte 16 Uhr zur Tagung. Deshalb traf sich die Welterbebewegung am Donnerstag vor der goldene Pforte und gab, vor Beginn der Tagung eine Nachhilfestunde in Demokratie, speziell für Herrn Zastrow und seine freiheitliche liberale Partei.

Inhalt der Nachhilfestunde bezüglich des SZ-Artikels

Artikel der Sächsischen Zeitung vom 27. September 2010

FDP kritisiert Baustopp am Waldschlösschen

FDP-Fraktionschef Holger Zastrow bedauert, dass durch den nun verfügten Baustopp an der Waldschlößchenbrücke Mehrkosten in Höhe von zwei Millionen Euro entstehen können. „Das Verhalten der Öko-Lobbyisten ist dreist und rücksichtslos. Ohne Rücksicht auf eine von der großen Mehrheit der Dresdner getragenen Entscheidung, ohne Rücksicht auf den für alle sichtbaren Baufortschritt und ohne Rücksicht auf die finanziellen Folgen für die Stadtkasse wird kräftig weitergeklagt“, sagte er. Es sei unerträglich, dass eine kleine linksgrüne Minderheit die Mehrheit der Dresdner, die diese Brücke wolle, mit derartigen Aktionen immer wieder vorführe.

Zastrow fordert, dass die Brückengegner die Realitäten endlich zur Kenntnis nehmen und den Bau nicht durch immer neue juristische Spitzfindigkeiten behindern sollten. Angesichts der angespannten finanziellen Lage der Stadt seien Mehrkosten ein Desaster. Das Geld werde dringender für die Sanierung von Schulen, Kindergärten, Bädern und Sportstätten sowie Kultureinrichtungen benötigt.


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